Swiss Financial Standards (Klon-Firma) – Anlagebetrug oder ein lukratives Geschäft?

Es gibt immer mehr Investmentfirmen, die vermeintlich risikolose und gewinnbringende Investitionen anbieten. Vor vielen dieser Firmen wird auch offiziell gewarnt. Bei Warnungen der Finanzaufsichtsbehörden sollten Anleger stets vorsichtig agieren. Hintergrund der Warnungen ist in vielen Fällen der Verdacht des Betruges oder eines illegalen Geschäftsmodells im Finanzsektor. Die Fälle von verbotenen Finanzgeschäften werden auch in Deutschland immer zahlreicher.

Swiss Financial Standards  -warum investieren deutsche Privatanleger in unbekannten ausländischen Firmen?

In Zeiten kaum vorhandener Zinsen suchen die meisten Investoren in Deutschland, Österreich und der Schweiz nach erheblichen Renditen in exotischen Ländern. Dennoch ist Firmen aus exotischen Ländern wie Swiss Financial Standards (Klon-Firma) der Totalverlust des Geldes noch viel wahrscheinlicher als ein großer Gewinn.

In den letzten Jahren gibt es immer mehr Fälle von Betrug unter Beteiligung von ausländischen Unternehmen.

Bei einem Boiler Room Scam geht es sich um eine Form des Betrugs . Sehr häufig beginnt es mit einem unerwarteten Telefonanruf von einem angeblichen Broker, der durchaus seriös wirkt. Das Ziel der ersten Kontakte ist Vertrauen bei dem anvisierten Investor aufzubauen. Der angebliche Finanzberater stellt dem anvisierten Anleger sehr hohe Renditen in Aussicht. Bei Betrug existieren in den meisten Fällen gar keine Aktien.

Swiss Financial Standards – In welchem Land befinden sich Investment Firmen wie Swiss Financial Standards?

Plattformen wie Swiss Financial Standards können praktisch an jedem Ort ihren Sitz haben. Denn sie arbeiten so gut wie ausschließlich übers Internet. Nicht gerade wenige Unternehmen für Investments geben an, dass sie in bekannten Finanzmetropolen wie London, Frankfurt, Tokyo oder Hong Kong sitzen. Bei manchen ist diese Information jedoch unzutreffend. Die Investment Firmen befinden sich dann vielmehr an weniger glamourösen Orten Standorten, zum Beispiel Thailand, Taiwan oder auf weit entfernten Inseln.
Mit Investementplattformen wie Swiss Financial Standards (Klon-Firma) läuft die Kommunikation so gut wie ausschließlich per Email und Telefon.

Klassische Anhaltspunkte für riskante Investments

Anleger sollten stets umfassend von einem spezialisierten Rechtsanwalt prüfen lassen, welche Geldanlagen sicher sind. In fast allen Fällen merkt man klar wenn es sich um verbotene Geschäftspraktiken handelt.
Bei den im Folgenden aufgezählten Indizien sollten Anleger immer vorsichtig sein:
– Es werden sehr starke Renditen in Aussicht gestellt.
– Es wird zu einem sehr schnellen Investment gedrängt, da nur dann spezielle Sonderbedingungen gewährleisten soll.
– Es werden fast ausschließlich Telefongespräche geführt.
– Die vermeintlichen Finanzberater befinden sich fast ausnahmslos ganz weit weg im Ausland.

Im weiteren Verlauf eines Anlagebetrugs benutzen die vermeintlichen Finanzberater zahlreiche psychologischen Tricks, um den Investoren das Geld aus der Tasche zu ziehen. Dadurch schaffen es die vermeintlichen Broker die Kunden zu teilweise siebenstelligen Investments zu bewegen. Die Gesellschaften, für die die falschen Broker tätig sind, sitzen meistens im Ausland. So gut wie alle dieser Investmentunternehmen haben eine sehr professionell wirkende Homepage und einen Unternehmensnamen, der stark an weltweit bekannte Investmentunternehmen erinnert. Auch die verwendeten Vertragsentwürfe deuten erstmal auf eine vertrauenswürdige Firma hin. Was viele Investoren nicht vermuten ist, dass die vermeintlichen Vermögensberater meistens unter unrichtigen Namen auftreten. Die betroffenen Investoren sollten so schnell wie möglich einen erfahrenen Anwalt mit einschlägiger Erfahrung kontaktieren und die Durchsetzung ihrer Rechte eingehend überprüfen lassen.

Swiss Financial Standards  – Fallen der vermeintlichen Finanzexperten

Die vermeintlichen Broker versprechen meistens, dass die angebotenen Wertpapiere “abgesichert“ sind und keine Verlustrisiken bestehen. In vielen Fällen handelt es sich bei den angebotenen Investments auch um solche namhafter Unternehmen. Die Geldanleger bekommen dabei aber nur nachgemachte Aktienurkunden, die nix wert sind. Wenn die vermeintlichen Broker erkennen, dass die Geldanleger nicht mehr bereit sind noch mehr Aktien zu „kaufen“ sind sie in den meisten Fällen “zufällig“ nicht mehr zu finden.

Die Rechtsanwälte von LAWMUC beraten betroffene Investoren in Fällen mit ausländischen Investmentunternehmen .