Schufa-Eintrag löschen? Mit oder ohne Anwalt?

Update 28.03.2023

Schufa- Update – sensationelle Nachrichten für Verbraucher, die von negativen Schufa-Einträgen nach einer Privatinsolvenz betroffen sind! 

Die Auskunftei Schufa hat am 28.03.2023 eine Mitteilung veröffentlicht, die zahlreiche Verbraucher betrifft. Demnach wird sie zukünftig die Daten über den Abschluss einer privaten Insolvenz  nur noch sechs Monate speichern. Bisher waren die Daten bzgl. einer Privatinsolvenz sowie einer Wohlverhaltensphase drei Jahre zu speichern. Nach Kritik des EuGH Generalanwalts wurde die Schufa-Praxis zu Gunsten der Verbraucher geändert.

Wie wird ein Schufa Eintrag gelöscht? Benötigt man dabei die Unterstützung eines Anwalts?

Hat man Probleme mit der Schufa, fragt man sich oft, ob man in dieser Situation einen Anwalt beauftragen muss. Man benötigt grundsätzlich nicht unbedingt einen Anwalt, um einen Schufa Eintrag löschen zu lassen. Allerdings ist es in vielen Fällen vorteilhaft, wenn man bei Schufa Problemen einen Anwalt beauftragt, da er die rechtlichen Aspekte umfassend überprüfen kann und somit und die Interessen das bestmögliche Ergebnis erreichen kann. 

Wichtige Informationen über Schufa- wann können Schufa-Einträge gelöscht werden?

  • Ein Schufa-Eintrag kann zum einen dann gelöscht werden, wenn er falsch oder veraltet ist. Veraltet sind Schufa-Einträge je nach ihrer Art nach 1, 3 oder 10 Jahren. Falsch sind Schufa-Einträge etwa bei unberechtigten Forderungen.
  • Betroffene sollten die negativen Schufa-Einträge entweder selber oder zusammen mit einem Rechtsanwalt auf Fehler und Unstimmigkeiten prüfen.
  • Eine Löschung negativer Schufa-Einträge kann außerdem bei Verstößen gegen geltendes Datenschutzrecht (ibs. DS-GVO und BDSG) erreicht werden. Aufgrund der Komplexität des Datenschutzrechts empfiehlt es sich dabei einen spezialisierten Rechtsanwalt zu kontaktieren.

Warum ist ein negativer Schufa-Eintrag so belastend?

Man kann bei einem negativen Schufa Eintrag diverse Probleme haben- etwa einen Darlehensvertrag, Mietvertrag, Leasingvertrag, Mobilfunkvertrag u.a. abzuschließen. Denn die Vertragspartner nehmen in der Regel eine Bonitätsprüfung vor und diese ist bei negativen Schufa Einträgen im Ergebnis negativ.

Bei einem negativen Schufa Eintrag ist es sehr oft wichtig eine schnelle Lösung zu finden. Dies kann etwa dann der Fall sein, wenn man dringend eine Mietwohnung benötigt und diese aufgrund der negativen Schufa Auskunft nicht bekommen kann. Um sich einen Überblick über die konkreten Schritte und Vorgehensmöglichkeiten zu verschaffen, empfiehlt es sich den Fall mit einem Rechtsanwalt zu besprechen. Ob es bei Schufa Problemen bei einer Erstberatung durch einen Anwalt verbleibt oder eine umfassende Mandatierung erfolgen sollte, hängt von der Komplexität des Falles ab.

Wann werden Schufa-Einträge gelöscht?

Grundsätzlich werden negative Schufa-Einträge automatisch gelöscht, wenn die jeweilige Löschfrist abgelaufen ist. Jedoch gibt es auch viele fehlerhafte Einträge, die gelöscht werden müssten, die Schufa deren Fehlerhaftigkeit aber entweder nicht erkannt hat oder aus anderen Gründen diese noch nicht gelöscht hat. Daher kann die Überprüfung durch einen Anwalt sinnvoll sein.

Wenn eine Forderung bezahlt ist, dauert es in der Regel drei Jahre, bis der Eintrag gelöscht wird. Diese Frist beginnt erst am Ende des Jahres, in dem die Schulden beglichen sind. Wird zum Beispiel im Januar 2022 eine Forderung beglichen, so beginnt die Löschfrist erst mit dem Jahreswechsel 2022/23. Demnach läuft die Frist erst am am 1. Januar 2026 ab und erst dann wir der Eintrag gelöscht. In der Zwischenzeit bleibt der Eintrag bestehen, kann aber mit einem Erledigungsvermerk versehen werden, wenn der Gläubiger die Zahlung an die Schufa meldet. Dadurch kann eine Verbesserung des Schufa-Scores erfolgen, obwohl der Eintrag noch in der Schufa ersichtlich ist.

Es gibt aber auch Einträge, die nicht so lange in der Schufa bleiben:

  • Falsche Angaben werden von der Schufa sofort entfernt, nachdem sie entdeckt oder gemeldet werden. 
  • Anfragen zu Krediten werden grundsätzlich nach zwölf Monaten gelöscht. Es spielt keine Rolle, ob der Kredit bewilligt oder abgelehnt wird. Zu beachten ist, dass zu viele Kreditanfragen in kurzer Zeit die Bonität verringern. Insofern empfiehlt es sich statt eine Konditionsanfrage statt einer Kreditanfrage zu stellen. Konditionsanfragen stehen nämlich auch ein Jahr lang in der Schufa, sind aber für andere nicht sichtbar. 
  • Bei allen Forderungen unter 2.000 Euro ist unter Umständen eine schnellere Löschung möglich. 
  • Daten aus öffentlichen Schuldnerverzeichnissen bleiben in der Regel 3 Jahre lang in der Schufa. Eine vorzeitige Löschung kommt aber unter Umständen dann in Betracht, wenn man nachweisen kann, dass das Amtsgericht den Eintrag ebenfalls gelöscht hat. 
  • Privatinsolvenzen bleiben nunmehr nur 6 Monate lang in der Schufa. 

Wie bekommt man Schufa-Auskunft?

Bei Schufa Problemen sollte man zeitnah eine Schufa-Auskunft beantragen. Dies kann man auch selber tun oder auch einen Anwalt damit beauftragen. Zielführende Informationen findet man auf der Schufa Internetseite

Aus Art. 15 DSGVO ergibt sich, dass man ein Recht auf eine Datenkopie der hinterlegten Informationen hat. Aufgrund dieser gesetzlichen Regelung ist die Schufa ist grundsätzlich verpflichtet Auskunft zu erteilen. 

Weitere wichtige gesetzliche Regelungen werden in den Art. 16 und Art 17 DSGVO bestimmt:

Art. 16: Recht auf Berichtigung

Art. 17: Recht auf Löschung

Gem. Art. 16 DSGVO muss ein fehlerhafter Eintrag berichtigt werden. Aus Art. 17 DSGVO ergibt sich ein Anspruch auf umgehende Löschung veralteter und ungerechtfertigter Einträge.

Fehlerhafte Schufa Einträge löschen lassen – mit oder ohne Anwalt? Was sollten Betroffene tun?

Am besten ist es natürlich, wenn man negative Schufa Einträge von vornherein vermeiden kann. Dazu sollte man etwa fällige und ausstehende bzw. offene Rechnungen fristgerecht sollten bezahlen. Denn eine Löschung negativer Schufa-Einträge ist normalerweise nicht möglich, solange die Rechnungen nicht beglichen sind.

Hat man bereits eine Schufa Auskunft eingeholt, so sind die gespeicherten Schufa Daten zu überprüfen- Richtigkeit von Vor- und Nachname, Adressangaben sowie das Geburtsdatum. Außerdem ist zu prüfen, ob z.B. ein Vertragspartner des Betroffenen unzutreffende Informationen an die Schufa übermittelt hat. 

Ein Anwalt kann im Einzelfall prüfen welche gesetzlichen Voraussetzungen beachtet sein müssen, damit ein Unternehmen negative Informationen bzgl. seiner Kunden an die Schufa übermitteln darf. Es sollte auch geprüft werden, ob es Verstöße gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen gibt und sich daraus ein Anspruch auf Berichtigung oder Löschung des Schufa Eintrags ergeben kann.

Welche Creditreform-Einträge können gelöscht werden?

Schufa-Einträge, die Fehler oder veraltete Daten enthalten, können in vielen Fällen vorzeitig gelöscht werden.

  • Unberechtigte Forderungen: Es gibt immer wieder Fälle, in denen Unternehmen unberechtigte Forderungen bei der Schufa melden und die Schufa diese Meldung nicht überprüft, so dass ein fehlerhafter Eintrag vorgenommen wird.
  • Veraltete Schufa-Einträge: Es kommt häufig vor, dass negative Schufa-Einträge trotz Überschreiten der Löschfrist noch bestehen bleiben. In so einem Fall kann die sofortige Löschung beantragt werden.
  • Falsche Zuordnung von Krediten: Es kommt immer wieder vor, dass Kredite falsch zugeordnet werden. Es wird also eine Verwechslung des Kreditnehmers statt und dadurch entsteht ein falscher Schufa-Eintrag, der gelöscht werden muss.
  • Fehlerhafte Beteiligungsverhältnisse: Auch wenn die Beteiligungsverhältnisse in einem Unternehmen falsch dargestellt sind, kann ein zu löschender falscher Schufa-Eintrag vorliegen.
  • Falsches Unternehmensalter: Ein wichtiges Bonitätskriterium bei Unternehmen ist deren Alter. Wird in der Schufa Ihr Unternehmen jünger dargestellt als es tatsächlich ist, so kann auch hierbei ein zu korrigierender falscher Schufa-Eintrag gegeben sein.

In vielen Fällen können auch formelle Einwände zur Löschung eines negativen Schufa-Eintrags führen. Dies kann etwa dann der Fall sein, wenn ein Inkasso-Unternehmen den Zugang der Mahnungen nicht beweisen kann.

Löschung eines veralteten Schufa-Eintrags?

Veraltete Schufa-Einträge sind grundsätzlich zu löschen. Am 16.03.2023 hat der EuGH Generalanwalt Priit Pikamäe mit sehr überzeugenden Argumenten den Standpunkt vertreten, dass Schufa-Einträge bzgl. einer durchgemachten Restschuldbefreiung nicht länger bestehen bleiben dürfen als 6 Monate, so wie auch bei der Internetseite Insolvenzbekanntmachungen.

  • Sofort löschbar sind in der Regel falsche oder veraltete Einträge sowie Informationen zu gekündigten Bankkonten.
  • Nach 12 Monaten müssen Schufa-Einträge gelöscht werden, wonach Unternehmen Daten über Sie angefragt haben sowie Einträge über Anfragen zu Krediten.
  • Nach 3 Jahren müssen Daten zu getilgten Krediten sowie beendeten Mahn- oder Inkassoverfahren gelöscht werden. Die Frist von 3 Jahren gilt auch für gerichtlich angeordnete Negativeinträge. Darunter fallen etwa eine eidesstattliche Versicherung oder verweigerte Vermögensauskunft.

Wie kann man seinen Schufa Score verbessern?

Das Leben mit einem schlechten Schufa-Score gestaltet sich schwieriger. Daher stellt sich die Frage wie man seinen Schufa Score verbessern kann.

Die Creditreform sammelt Daten über natürliche Personen und Unternehmen. Anhand dieser Daten wird der sogenannte Bonitätsscore (bzw. Bonitätsindex) berechnet. Dieser Wahrscheinlichkeitswert gibt an, wie zuverlässig Unternehmen oder Privatpersonen Kredite oder Rechnungen bezahlen. Am 16.03.2023 hat der EuGH Generalanwalt Priit Pikamäe mit sehr überzeugenden Argumenten den Standpunkt vertreten, dass automatisierte Score-Werte rechtswidrig sind. Nach Einschätzung von Experten ist es sehr wahrscheinlich, dass der EuGH selbst dieser Argumentation in seinem bevorstehenden Urteil folgt. Dadurch wären die Rechte von Schufa-Betroffenen deutlich gestärkt.

Die Vertragspartner der Creditreform – dazu zählen u. a. Banken, Kreditinstitute oder Wohnungsgesellschaften – können Auskunft über Ihren Bonitätsscore einholen. Anhand dessen entscheiden sie, ob sie Sie als Geschäftspartner akzeptieren.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Schufa Score zu verbessern. Hier einige Beispiele was dabei zu beachten ist:

  1. Pünktliche Zahlungen: Pünktliche Zahlungen von Rechnungen und Kreditraten haben einen positiven Einfluss auf den Schufa Score.
  2. Keine Kreditanfragen: Vermeiden Sie unnötige Kreditanfragen, da jede Anfrage den Score negativ beeinflusst. Es empfiehlt sich daher, vor einer Kreditanfrage zu prüfen, ob man tatsächlich einen Kredit benötigt und sich vorab ausführlich zu informieren.
  3. Keine Schulden: Versuchen Sie, Schulden schnellstmöglich zu begleichen und vermeiden Sie neue Schulden, um den Schufa Score zu verbessern.
  4. Regelmäßige Überprüfung: Es empfiehlt sich, den eigenen Schufa Score regelmäßig zu überprüfen, um eventuelle Fehler oder Unstimmigkeiten zu erkennen und zu korrigieren.
  5. Positive Einträge: Wenn man bislang keine oder nur wenige Einträge bei der Schufa hat, kann es sinnvoll sein, positive Einträge zu schaffen, indem man beispielsweise einen Kleinkredit aufnimmt und diesen pünktlich zurückzahlt.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Verbesserung des Schufa Scores nicht von heute auf morgen erfolgt, sondern Zeit und Geduld erfordert.

Schufa Probleme – Anwaltskosten und Rechtsschutzversicherung

Beauftragt man bei Schufa Problemen einen Anwalt, so fallen selbstverständliche gewisse Anwaltskosten an. gewisse Kosten für die anwaltliche Tätigkeit. Darüber sollte man von Anfang an offen kommunizieren. Die Rechtsschutzversicherungen übernehmen in der Regel die Anwaltskosten ihrer Versicherungsnehmer. das sollte frühzeitig geprüft werden.

In welchen Fällen ist ein negativer Schufa Eintrag rechtmäßig?

Ein negativer Schufa-Eintrag kann etwa in folgenden Fällen rechtmäßig sein:

  1. Zahlungsrückstände: Wenn man Zahlungen nicht oder nicht rechtzeitig geleistet hat, kann dies zu einem negativen Schufa-Eintrag führen.
  2. Mahnverfahren: Wenn man im Rahmen eines gerichtlichen Mahnverfahrens eine Mahnung erhalten hat, kann dies zu einem negativen Schufa-Eintrag führen.
  3. Insolvenzverfahren: Wenn man ein Insolvenzverfahren durchlaufen hat, bleibt der Eintrag für drei Jahre bestehen.
  4. Vollstreckungsbescheid: Wenn ein Vollstreckungsbescheid vorliegt, kann dies zu einem negativen Schufa-Eintrag führen.
  5. Kündigung von Krediten: Wenn man einen Kredit nicht ordnungsgemäß zurückzahlt und der Kreditgeber den Kreditvertrag kündigt, kann dies zu einem negativen Schufa-Eintrag führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein negativer Schufa-Eintrag nur dann rechtmäßig sein kann, wenn er auf einer rechtlich einwandfreien Grundlage beruht und sämtliche Voraussetzungen erfüllt sind. Wenn man der Meinung ist, dass ein negativer Schufa-Eintrag unrechtmäßig ist, kann man den Fall von einem Anwalt überprüfen lassen.

Schufa Eintrag- hat man einen Anspruch auf Schadensersatz?

Bleibt ein falscher SCHUFA-Eintrag länger bestehen, so kann u.U.  auch ein Schadensersatzanspruch gegen die Schufa bestehen. Dabei können sowohl materielle als auch immaterielle Schäden umfasst sein.

Materielle Schäden sind die Kosten oder finanziellen Nachteile, die dem Betroffenen aufgrund der falschen Schufa Einträge und der daraus resultierenden Herabstufung der Kreditwürdigkeit  entstanden sind. Voraussetzung für einen materiellen Schadensersatzanspruch ist, dass ein Schaden tatsächlich entstanden ist.

Immaterielle Schäden sind quasi eine Art Schmerzensgeld. So kann etwa die Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts einen immateriellen Schadensersatzanspruch begründen. Allgemein kann man sagen, dass je schwerwiegender die Beeinträchtigung durch die falschen Schufa Einträge ist, umso höher auch der Anspruch auf Schadensersatz wäre. Nach der Rechtsprechung der letzten Jahre wurde den Betroffenen bei falschen Schufa Einträgen Schadensersatzbeträge bis zu 5.000,00 € zugesprochen.

Welche Löschfristen gelten bei Schufa-Einträgen?

Bei Schufa-Einträgen gelten verschiedene Löschfristen. Einige dieser Fristen werden im Folgenden aufgezählt:

  1. Erledigte Einträge: Wenn ein Eintrag erledigt ist, d.h. die zugrunde liegende Forderung beglichen wurde, wird der Eintrag in der Regel automatisch nach drei Jahren gelöscht.
  2. Negative Einträge: Ein negativer Eintrag wird nach drei Jahren gelöscht, wenn die Forderung beglichen wurde oder wenn er aufgrund eines Irrtums oder Missverständnisses eingetragen wurde.
  3. Schuldnerverzeichnis: Wenn man im Schuldnerverzeichnis eingetragen wurde, bleibt der Eintrag sechs Jahre lang bestehen.
  4. Privatinsolvenz: Ein Schufa-Eintrag im Zusammenhang mit einer Privatinsolvenz bleibt drei Jahre nach Abschluss des Insolvenzverfahrens bestehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Schufa Einträge nicht automatisch löscht. Man sollte sich daher selber um die Löschung kümmern.

Schufa Eintrag über Restschuldbefreiung- BGH und EuGH Rechtsprechung?

Handelt es sich um Schufa Einträge bzgl. einer Restschuldbefreiung, so ist die aktuelle Rechtsprechung des BGH sowie des EuGH zu beachten. 

Löschung unberechtigter SCHUFA-Einträge

Gibt es keinen Grund für einen negativen Eintrag, so hat man grundsätzlich einen Anspruch auf Löschung gegen die Schufa. Im Einzelfall kann es strittig sein, ob ein Eintrag berechtigt ist oder unberechtigt ist. Dies sollte genau geprüft werden, idealerweise von einem Anwalt mit Erfahrung in Schufa Fällen.

Schufa Eintrag – Hilfe im Ombudsmannverfahren? 

In manchen Fällen können Betroffene eine Beschwerde im Ombudsmannverfahren einreichen und auf diesem Wege einen negativen Schufa Eintrag entfernen lassen.